Tag 2 – Teil 3

So, zwischenzeitlich bin ich wieder in The Cell gelandet. Es ist 18.30 Uhr unserer Zeit, und ich fühle mich steinalt und gebrechlich. Meine Posts habe ich soeben hintereinander hochgeladen, was einem Blog nicht wirklich entspricht, aber es ist hier in NY einfach zum Verrückt werden mit den freien WiFis. Nun gut, ich will mich nicht beschweren. In good old Germany wäre es sicherlich ähnlich...

Tag 2 – Teil 2

Zwischenzeitlich bin ich raus aus dem Moma und immer noch in NY auf der Suche nach Netz… Die Ausstellung war noch sehr gut. Ich konnte mich dank drei Gläser Cola ganz gut auf den Beinen halten. Und meine Krämpfe haben sich auch etwas zurückgenommen. Jetzt sitze ich in einem Café bei Chicken Noodle Soup und der vierten Cola des Tages. Man wird bescheidener…Gesundheitlich scheine ich also mal auf einem kleinen Weg der Besserung zu sein. Es wird sich in den nächsten Stunden zeigen, ob mir die Suppe gut tut oder nicht. Drückt die Daumen. Dafür ist mein Wintermantel kaputt gegangen.

Tag 2 – Teil 1

Also, im Moment kommt es mir so vor, als müsste ich mir NY dieses Mal ganz schön vedienen. Zunächst der erste Schreck mit The Cell, dann die Erkenntnis, dass NY nicht so verkabelt und verdrahtet ist, wie ich es gerne hätte, mein Erstaunen über fehlende Bagel-Shops und Taco Bell-Ketten (wo seid ihr alle hin oder wo versteckt ihr euch?) und dann noch die Kopfschmerzen gestern, die mich den ganzen Abend im Bett gehalten haben zusammen mit Montetsumas fürchterlicher Rache, die mich schwach durch die Straßen tingeln lässt.

Tag 1 – Teil 2

Heute bin ich schon ziemlich viel und weit gelaufen. Zunächst bin ich mit der Subway 2 zum Time Square gefahren, habe bei Planet Hollywood meinen New York Pass abgeholt und dort gleich gefrühstückt. Dann bin ich weiter zum Top of the Rock im Rockefeller Center. Grandiose Aussicht, denn heute ist echt perfektes Wetter: klar, kalt und sonnig. Es war eine perfekte Aussicht auf ein brillantes New York. Der Blick Richtung Süden tat zwar etwas weh, weil ich mich noch gut an 1997 erinnern konnte, als ich zuletzt hier war und sich noch voller Stolz die beiden Türme in die Höhe gestreckt haben.

Tag 1 – Teil 1

Habe ganz gut geschlafen und mir vorgenommen, meine Unterkunft mit Humor zu nehmen. Ich werde diesen Raum "The Cell" taufen. Hat was, oder? Jedenfalls scheint die Sonne, und ich will jetzt gleich unter die Dusche und dann ab in die Stadt. Dummerweise habe ich heute noch festgestellt, dass mein Stromstecker für das Netbook gar nicht in den Stromadapter passt. Das habe ich ja eigentlich auch schon vor drei Monaten in Schottland festgestellt, aber blöd einfach wieder vergessen. Das heißt, heute werde ich mich auf die Suche nach einem internationalen Stecker machen, in dem mein Kabel passt.

In New York

Jetzt bin ich also hier. Es ist alles ziemlich aufregend, und ich muss sagen, dass ich doch etwas nervös bin. Aber hey - das gehört vermutlich dazu. Und ziemlich müde bin ich auch, weshalb ich mich auch nachher direkt auf den Weg zurück ins Hostel machen werde. Mein Hostel - ja, eine kleine derbe Überraschung für sich. Ich glaube, eine Gefängniszelle hätte mehr Charme zu bieten. Aber gut: Ich kann für so wenig Geld natürlich nicht das große Los erwarten. Für mich heißt das, dass ich wohl jeden Tag viel, viel, viel unterwegs sein werde und nur zum Schlafen "nach Hause" gehe.

In New York

Jetzt bin ich also hier. Es ist alles ziemlich aufregend, und ich muss sagen, dass ich doch etwas nervös bin. Aber hey - das gehört vermutlich dazu. Und ziemlich müde bin ich auch, weshalb ich mich auch nachher direkt auf den Weg zurück ins Hostel machen werde. Mein Hostel - ja, eine kleine derbe Überraschung für sich. Ich glaube, eine Gefängniszelle hätte mehr Charme zu bieten. Aber gut: Ich kann für so wenig Geld natürlich nicht das große Los erwarten. Für mich heißt das, dass ich wohl jeden Tag viel, viel, viel unterwegs sein werde und nur zum Schlafen "nach Hause" gehe.

Kartenmaterial

Gestern kam mein Kartenmaterial: Stadtplan und -karte von New York. Warum ich das brauche? Für mein November-Buchprojekt. Und sollte ich das Buch in der ersten Fassung geschrieben haben, kann ich nach New York fahren und dort noch die Feinheiten herausarbeiten. Ich finde, es gibt schlimmeres, als vor Ort recherchieren zu müssen...