vieles geht mir gerade durch den kopf. und was sich in und aus der schwammzeit herausgelöst hat, werde ich kommende woche mal in einem blogeintrag zusammenfassen. es zumindest mal versuchen. heute gibt es jedoch für euch einen einblick in ein paar gedanken meiner letzten nacht. dunkel sind manchmal die worte in einem sonst gerade so hellen sein. und da weiß ich wieder: die nacht gehört zum tag, auch wenn sie mal länger oder kürzer ist. und: in den wenden des sommers und des winters liegt das vertrauen der zeit. und: gedanken nehmen unseren raum ein und wir stecken irgendwo dazwischen fest. manchmal beweglich. manchmal erstarrt. und: die sorge gehört seit dem moment des nichtwissens unweigerlich dazu. und deshalb ein gedicht.
noch bevor
vom moment des nichtwissens
an beginnt
die sorge
wurzelt tief
in eingeweide
das herz
setzt aus
und findet
in seiner eigenen stille
keine ruhe