I am addicted to schreibnacht. könnte man sagen. in dem fall ist es absolut aktzeptabel, das i groß zu schreiben, denn einzelne buchstaben kommen mitunter ganz groß raus – vor allem in schreibnächten wie der gestrigen. wenn es um automatisch(es) schreiben geht. da werden klang, rhythmus, lautmalerei, silben- und buchstabentausch, oder die „verhackstückung“ eines wortes in den mittelpunkt gerückt und zum medium. kurzum: das spiel mit der sprache meets poetry. und verschiedene sprachen trafen nicht nur bei mir gestern mehrmals aufeinander.
insofern: i am addicted to sprache und schreibnacht. manchmal auch mit kleinem i – dann, wenn ich mit großem awwwwww vor der wortkunst der anderen stehe und sich das awwwwwww zum wwwwoooooowww wandelt – also awwwwwooowwwwww. danke erneut an michaela für die ideen, impulse und grandiose umsetzungen! und hier noch eines meiner automatisch geschriebenen gedichte:
eeee
queeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeetsch
uffz rempel ellbogen autsch
knieaugenkatapultmechanismus zonk
zwitscher blingbling zwitscher bling
(fill in vögelchen und sternchen here)
–
–
—
höm?
höm?
hööööömmmm!
flatter schauschau
schauschau quetschsch
au flatter
quetsch
queeeeeeeeeeetsch uffz schnapp zu wech
sänk ju and gud bai