willkommen bei frau paulchens lyrik monat oder kurz: #frapalymo. im november geht es um 30 tage, 30 gedichte, no excuses. wir verdichten die tage, verlängern die augenblicke, verweilen im gestern, vergessen das heute…. was auch immer ihr euch für diesen monat vorgenommen hat: lyrisch und poetisch wird er auf jeden fall werden!
schön, dass ihr dabei seid – ein erstes mal womöglich, vielleicht auch wiederholt, vielleicht lest ihr auch nur mit. alles ist möglich, alles ist erlaubt, so lange ihr gut zu euch und den anderen seid und auf eure seelenwände und die der anderen rücksicht nehmt!
wer es nochmals schwarz auf weiß braucht: #frapalymo steht für: frau paulchens lyrik monat. diesen gibt es 2018 zum dreizehnten mal. bewährtes bleibt, neues kommt hinzu, und wenn ihr ideen für impulse habt, gebt mir bescheid – über twitter, über e-mail (sophie[at]paulchenbloggt.de) oder über das kommentarfeld.
wie üblich kommt der impuls für das gedicht des folgetages am vorabend. wer mag, kann sich also frühzeitig ein paar gedanken machen, eine nacht darüber schlafen oder direkt mit dem schreiben beginnen. veröffentlichen könnt ihr eure texte im kommentarfeld unterhalb des jeweiligen tagesgedichts oder indem ihr den link zu euren eigenen seiten in das kommentarfeld einfügt.
der impuls für das gedicht am 1. november lautet: „siehst du den mond über soho*? – schreibt ein liebesgedicht (im stil oder auch nicht von *bertolt brecht)“. mit diesem anspruchsvollen impuls legen wir gleich so richtig los! nichts mit aufwärmphase oder aneinandergewöhnenphase. direkt rein und los mit der liebe, dem verklärten blick, dem kitsch, der romantik, den rosen oder was auch immer ihr in euren text packen wollt. vielleicht ist die liebe bei euch nur lug und trug, vielleicht kommt sie kurz und knapp daher, lang und tragend, fragend und zweifelnd…. ihr seid herr und frau über eure wahl der form, der länge und des inhalts! (und wer das liebeslied à la brecht nochmals anhören mag, bittesehr.)
der #frapalymo 2018 ist hiermit eröffnet! viel vergnügen!
*beachtet bitte, dass es beim #frapalymo nicht darum geht, die exakten worte des impulses für eure gedichte zu kopieren. sie sollen euch zum nachdenken und dichten anregen. wenn ihr in teilen den genauen wortlaut nutzt, dann markiert das bitte in eurem text entsprechend mit verweis auf den urheber. danke euch.
und das kleingedruckte: gebt mir gerne über mail oder twitter bescheid, wenn ihr mitdichtet, dann kann ich den link zu eurem blog tweeten. oder stellt euer gedicht oder den link zu eurem gedicht an dem jeweiligen tag in das kommentarfeld unter meinem gedicht ein. es kann sein, dass ich euch mit euren kommentaren zunächst freischalten muss. hier bitte ich um etwas geduld. kennung über twitter ist #frapalymo und ich bin @fraupaulchen.
Fantastische Idee, würde gerne auch mitmachen. Hab nur noch nicht verstanden, wo ich meinen Text hinschreiben soll/kann
https://giselheid-schulz-eberlin.de/2018/11/01/siehst-mond-rathausdach/
#frapalymo Tag 1 „Siehst du den Mond über Soho“
Siehst du den Mond überm Rathausdach? –
Er ist heut länger als die Sterne wach,
halbiert interessiert schaut er zu uns her.
Verlierst du ihn aus dem Blick
und verbirgt er sich ein Stück;
so lieb ich dich inniglich – wo auch immer ich wär.