#frapalymo Impuls für 17. November

Auf die Idee zu diesem Impuls brachte mich der diesjährige Kunstsommer in Irsee und um genau zu sein, eine der ersten Übungen aus der Lyrikwoche bei Jan Wagner. Gut. Zugegeben. So eine Übung hatte ich auch zuvor schon gemacht, aber es war vor allem spannend zu sehen, wie unterschiedlich wir Teilnehmer zu ein und demselben Text dichteten. Und ich bin mir sicher, genau das werden wir beim 17. Gedicht hier auch sehen können

#frapalymo Impuls für 16. November

Wir haben Halbzeit. Und wir sind immer noch viele. Ich muss ja gestehen, dass mir das zweite Drittel immer am schwersten fällt. Das erste und das letzte gehen mir immer leichter von der Hand und aus der Feder. Aber zu wissen, dass bereits die zweite Hälfte ansteht und wir „nur noch“ 15 Impulse vor uns haben, lässt mich wieder beherzter in die Tasten hauen. So rechnet es sich eben jeder zurecht…

#frapalymo no 14: ichs

ichs

vor mir die regentropfenwand
ein hauch von nichts dahinter
abgetönt die stadt ganz stumm
die geräusche sind im innern

ein hauch von nichts dahinter
diese welt aus ichs
abgetönt die stadt ganz stumm
wäscht sich schein als erstes fort

diese welt aus ichs
protzen mit dem haben
wäscht sich schein als erstes fort
unerbittlich fällt der regen

protzen mit dem haben
äußeres gefärbt charakter los
unerbittlich fällt der regen
sitze ich vor blass aus glas

#frapalymo Impuls für 13. November

Wie wunderschön eure einsilbigen Gedichte und ein perfekter Beweis dafür, dass Eingrenzungen zugleich Erweiterungen sind. Tolle Texte, die wir ohne diese Vorgabe so nie geschrieben hätten.

Für den #frapalymo-Impuls am 13. November dürft ihr wieder tief tauchen und aus dem Lyrikgrund geheimnistragende Worte fischen. Denn der Impuls lautet: „dem schwan fallen so viele lieder ein. die teiche sind voll davon.*“