#frapalymo 12nov18: nachgefühl nachgefühlt

nachgefühl nachgefühlt

sich wie
rühret
fühl

durchglüht

schönen der solchen mich glühen und wieder
tue das nicht wieder
wenn
geglüht mir ich von in mir
im
mich ich

bedenk einst rosen reben verlangen
wenn wangen blühen und
ich ich
ich den ich
unbestimmt rinnen

doris geschieht

#frapalymo impuls 10nov17

ein wenig chaos schadet nie… ich finde, so neu zusammengewürfelte texte haben was und weisen richtungen auf, an die wir sonst nicht unbedingt gedacht hätten beim schreiben. wunderbare texte! und es ist schön, wenn wir uns selbst überraschen können mit dieser methode, nicht wahr?

lasst uns noch etwas beim chaos bleiben und uns einem impuls zuwenden, den wir in dieser form ähnlich aber anders schon einmal bei einem vorherigen #frapalymo hatten. es geht um das erasure oder blackout gedicht. read more

#frapalymo impuls 4nov15

das waren tolle „aggregatzustände“ – vielen dank! ich bin ja immer ganz begeistert, wie unterschiedlich unsere texte mit nur einer vorgabe sind! wie nah oder weit wir beim nächsten impuls sein werden, müssen wir mal schauen…

für den 4. november gebe ich euch nämlich einen text vor. ja… – ein gleicher text für alle! noch dazu von goethe! und so lautet der impuls für das #frapalymo-gedicht am 4. november: „nur wörter aus dem text und mit der gleichen reihenfolge, wie sie dort erscheinen, sind erlaubt“. ich bin gespannt, welche wörter wem ins auge springen und was wir unterschiedliches daraus machen werden – denn, dass die texte ganz und gar verschieden sein werden, da bin ich mir sicher. goethes text gibt es hier (klick) als pdf und hier (klick) der link zur quelle. read more

zweites cento/flickengedicht: natürlich muss man

Und noch ein Cento, wobei ich mir zwischenzeitlich gar nicht mehr sicher bin, ob ich diese völlige Verfremdung der ursprünglichen entnommenen Sätze als Flickengedicht bezeichnen kann/darf/soll oder ob es nur noch ein Spiel mit fremden Sätzen und Wörtern. Jedenfalls erfreut mich die Arbeit an und mit der Sprache großer Dichter. Gut zu sehen, wie sehr sich dann das Flickengedicht zu Brecht zu dem zu Goethe unterscheiden.

ein cento/flickengedicht: die beschattete bucht

Übe und versuche mich gerade an Centos. Es macht richtig Spaß, mit Texten anderer zu arbeiten, ihnen durch die neue Zusammenstellung einen ganz anderen Sinn, einzelnen Wortpassagen eine ganz andere Bedeutung und Betonung zu geben. Hier nun ein Cento, das ausschließlich aus Goethe-Gedichten besteht (die Originalpassagen seht ihr unten stehend). Da hat sich doch so einiges geändert. Also mir gefällt's.