zwischen fünf und sechs
die nacht in falten gelegt in die ich
worte träufle und
das atmen das
stille stille atmen
einer generation
Nacht
raunacht XII: ausgang
heute gehe ich im mondhof spazieren das licht
hat sich um mich gelegt runde für runde werde ich
blässer schwärzer die nacht und das dazwischen
hat sich in der unwichtigkeit der zeit verloren
#frapalymo no 29: aufgestiegen
in die dunkle nacht
flüchten küchengefühle:
zimt licht und mein lied
was mir nachts so einfällt
vieles geht mir gerade durch den kopf. und was sich in und aus der schwammzeit herausgelöst hat, werde ich kommende woche mal in einem blogeintrag zusammenfassen. es zumindest mal versuchen. heute gibt es jedoch für euch einen einblick in ein paar gedanken meiner letzten nacht. dunkel sind manchmal die worte in einem sonst gerade so hellen sein. und da weiß ich wieder: die nacht gehört zum tag, auch wenn sie mal länger oder kürzer ist. und: in den wenden des sommers und des winters liegt das vertrauen der zeit. und: gedanken nehmen unseren raum ein und wir stecken irgendwo dazwischen fest.
#frapalymo no 15: bettenwechsel
bettenwechsel
mit der nacht erlischt der traum
vergibt ein letztes glühen
der tag schon
streicht die betten glatt die
asche von den kissen
das nächste dunkel
reist an
troy davis died
troy davis died
nacht blaue wasser
greift mit hand
das herz bald bin ich
leben parallel lächelt
weiß der papst stirbt
schwarz ein mann
in der nacht
bald bin ich
nacht stille wasser