was täte ich mit dir
hätte ich dich
ich
wäre
magnolienplantagenbesitzerin
hängemattenbeheimaterin
luftküsserin
wäre
ich
würde mich fragen
was ich mit dir tun soll
was täte ich mit dir
hätte ich dich
ich
wäre
magnolienplantagenbesitzerin
hängemattenbeheimaterin
luftküsserin
wäre
ich
würde mich fragen
was ich mit dir tun soll
so war das damals
erzählst du
in den zeiten des regens die holunderbüsche ungeachtet blieben
nicht sirup nicht gelee nicht beiwerk wurden bestehen
durften durften
wir sitzen den tropfen lauschen nichts tun alles
hatten wir in diesem moment das glück war
da bereits da erzählst du geschichten
die eigene planung überdenken. das eigene ich. die konzentration. wege. stationen die halt bedeuten.
wann geht es weiter.
eine frage zwei fragen und das anfangswort das den unterschied macht.
weiß ich
keine antwort
setze keinen punkt
mehr
(was bleibt)
tage, an denen die seelenwände eine lage extraglück bekommen. tage für die erinnerung. tage fürs ganz eigene ichsein. tage mit einem nachlesbaren grund: hier (klick)
beinahe vorbei ist dieses 2015, und beinahe können wir bereits 2016 spüren. was das alles geben wird? wer weiß das schon… viele worte sind derzeit nicht in mir, und die stille findet auch keinen ausdruck. es kommt wie es kommt. irgendwann und irgendwie. ideen für ein neues, ein anderes, ein mehr habe ich. ob sie ihren weg finden? vielleicht im licht, womöglich im schatten. wer weiß das schon… jedenfalls gilt es, nach einem verpassten weihnachtswunsch hier einen dank zu äußern. für all die worte, die ihren weg gefunden haben. hierhin und dorthin. für alle stimmen, die laut und leise geworden sind. für alle sprachen, die gehört wurden. für euch. danke. von vorsätzen halte ich wenig. von wünschen und gedanken viel. insofern wünsche ich mir so einiges und denke mir mehr noch dazu. ob das jemals jemand erfahren wird? wer weißt das schon… guten rutsch und alles erdenklich gute für euch. für uns. für alle.
ihr lieben #frapalymoisten, ich bin sehr, sehr berührt von euren texten, euren worten, eurem dank. dieser monat ist jedes mal auf seine ganz eigene weise für mich anstrengend, und jedes mal, wenn ich denke, ich habe den dreh raus, kommt eine andere herausforderung von der außen-poetisten-welt und rüttelt alles kräftig durch.
für mich war der #frapalymo dieses mal sehr stressig und mit viel zeitjonglage verbunden. gut, dass jetzt die zeit zum ausgiebigen nachlesen, nachschreiben und nachdenken kommt. insofern atme ich tief durch, immer aus und ein, aus und ein und lächle ganz still. weil wir wieder eine ganze menge geleistet und wundervoll gedichtet haben. weil wir einige neue stimmen begrüßen durften, was mich sehr, sehr freut. weil die außenumstände uns auch innerlich durchgerüttelt haben in diesen novembertagen und wir dennoch oder auch gerade deshalb die lyrikfahne hoch gehalten haben. weil wir jeden impuls so variantenreich umgesetzt haben, dass es tag für tag eine pure lesefreude war. weil.
frühling bis herbst
haben sich so viele worte
in mich gelegt aus mir
herausgestülpt wege gefunden zu
klingen schallen borsten zarsten
wüten walten lieben loben
winter
in den einweckgläsern von mutter
die stille neben dem kompott
mit beschriftung es war einmal
und so lebten sie
bis zum nächsten bis zum
nächsten
der moment ist da: der #frapalymo oder frau paulchens lyrik monat geht zu ende. das hat wieder viel spaß gemacht, und ich hoffe, euch ging es ähnlich. wie schön, dass ihr alle dabei gewesen seid! danke für alle altgesichter und für alle neugesichter. so schön! in den nächsten tagen gibt es wie gewohnt meinen rückblick, aber nun hauen wir ein letztes mal in diesem rahmen in diesem jahr in die tasten.
der #frapalymo impuls no 30 lautet: „vorbereitungen“. ob ihr bei vorbereitungen bereits an weihnachten denkt oder an die nächste reise, an einen lauen abend im sommer, an die jenseitswelt… ich freue mich, dass nach dem #frapalymo vor dem nächsten projekt ist. was immer das auch für euch sein mag.
gemeinsam
stehen sie
sie fallen um
wer hätte das gedacht
gemeinsam
puh – das war viel chaos im kopf und text! aber gut so! das befreit das eigene schreiben und lässt absurdes zu. und genau das suchen wir doch immer oder? danke, dass ihr euch darauf eingelassen habt!
der #frapalymo impuls no 29 mutet im vergleich geradezu langweilig, auf jeden fall aber erholsam an: „elf wortfreunde sollt ihr sein“. schreibt ein elfchen zu einem thema eurer wahl und atmet durch: fast geschafft, der #frapalymo. ihr könnt stolz auf euch sein (jetzt schon)!
und das kleingedruckte: gebt mir gerne über mail oder twitter bescheid, wenn ihr mitdichtet, dann kann ich den link zu eurem blog tweeten. oder stellt euer gedicht oder den link zu eurem gedicht an dem jeweiligen tag in das kommentarfeld unter meinem gedicht ein. kennung über twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.